Prostatakrebs Behandlungsmethoden

Die hauptsächlich angewandten Prostatakrebs Behandlungsmethoden sind zunächst die Operationen per Bauchschnitt, Dammschnitt oder mittels der so genannten Knopfloch-Operation.
Bei den Operationen wird in der Regel die Prostata radikal entfernt (Prostatektomie) [57].
Weiterhin kommen als Prostatakrebs Behandlungsmethoden die Hormontherapien zum Einsatz. Diese beruhen auf der veralteten Annahme, dass das männliche Hormon Testosteron krebsauslösend wirkt. Grundlage dieser Behandlungen ist daher der Entzug des Testosterons.
Die Strahlentherapien (Externe und interne) bieten sich vor allem im fortgeschritteneren Stadium an – also wenn der Krebs über die Organgrenzen hinausgewachsen ist oder sich bereits Metastasen abgesetzt haben.
Die Chemotherapie kommt beim Prostatakarzinom in der Regel nicht zum Einsatz. Eine sichere Heilung würde hier eine so hohe Dosierung der Medikamente verlangen, wie sie unser Körper nicht überstehen würde. Die Anwendung erfolgt heute fast ausschließlich zum Stoppen des Tumor- und Metastasenwachstums.
Weitere alternative Prostatakrebs Behandlungsmethoden sind unter anderem die HIFU-Therapie (Hochfokussierter Ultraschall) und Kryotherapie. Als sehr vielversprechend gilt die regionale und Ganzkörper-Hyperthermie [56].
Mehr dazu lesen Sie im Ratgeber „Prostatakrebs“.
Mehr zum Prostatakarzinom in der Rubrik „Therapie“:
- Prostatakrebs Therapie: Welche verspricht den größten Erfolg?
- Prostatakrebs Behandlung: Welche Behandlung hilft wirklich?
- Prostatakrebs: Behandlungsmethoden beim Prostatakarzinom
- Prostatakrebs Bestrahlung: Welche Methoden gibt es?
- Prostatakrebs Brachytherapie: Seeds-Implantation
- Prostatakrebs Chemo – Nebenwirkungen tragbar?
- Prostatakrebs Chemotherapie – helfen Medikamente?
- Prostatakrebs HIFU Therapie
- Prostatakrebs Hormonbehandlung: Was sind die Folgen?
- Prostatakrebs Hormontherapie – Wirkung der Hormontherapie?
- Prostatakrebs – Strahlentherapie beim Prostatakarzinom
- Prostatakrebs: Ultraschall zerstört das Prostatakarzinom