Peter F. Weitzel

Prostatakrebs Vorsorge

Prostatakrebs Vorsorge

Ja, wir Männer sollten bei Zeiten zum „Krebs-Check Mann“ gehen. In meiner Verwandtschaft habe ich einen stets gesunden und fröhlichen Mann am Prostatakarzinom grausam und qualvoll zugrunde gehen sehen. Wer so etwas Erschütterndes einmal gesehen hat, der braucht keinen Anstoß zur Prostatakrebs Vorsorge mehr. Was ist gegen solches Leid eine kleine Untersuchung?

Wichtig dabei ist, immer gründlich informiert zum Urologen zu gehen. Regelmäßige Überwachung des PSA-Wertes und der Prostatagröße und deren Struktur mittels Ultraschallbild, geben uns Männern die Gewissheit, gesund zu sein. Sollte sich jedoch so bei der Prostatakrebs Vorsorge ein Verdacht ergeben, bietet sich ein großes Spektrum an Möglichkeiten zur genauen Diagnose.

Auf keinen Fall darf aber durch die Untersuchung ein vielleicht vorhandener Krebsknoten aktiviert werden. Ich hege nämlich den Verdacht, dass einige Urologen aus Unkenntnis den Krebs provozieren [68].

Mehr als siebzig von einhundert Männern sterben trotz vorhandenem Prostatakarzinom an Altersschwäche, weil diese Krebsart ausgesprochen langsam wächst. Nur in wenigen Fällen wird das Krebswachstum durch bisher unbekannte Ursachen beschleunigt und somit für den Mann gefährlich. Aber genau darum gehen wir, mindestens ab dem 40. Lebensjahr, ganz selbstbewusst und gelassen alle zwei Jahre zur Vorsorgeuntersuchung.

Aber Vorsicht! Wer ohne Vorwissen und unbefangen zur Vorsorgeuntersuchung geht, landet in der Regel 1-2 Jahre später auf dem Operationstisch! Mehr dazu lesen Sie im Ratgeber „Prostatakrebs“.

Prostatakrebs