Peter F. Weitzel

Prostatakrebs Heilung

Prostatakrebs Heilung

Der Streit der Gelehrten über die Prostatakrebs Heilung geht ja schon lange und hält nicht nur bis heute an, sondern wird sich auch noch lange Zeit fortsetzen. Einer gar nicht so kleinen Gruppe von Wissenschaftlern sind die Ergebnisse aller Therapien bei der Prostatakrebs Heilung im Verhältnis zum Überhauptnichtstun einfach zu ungenügend, um die enormen Aufwendungen und die Leiden der Behandelten zu rechtfertigen.

So sollte durch eine Studie die Unsinnigkeit von Operation und Bestrahlung belegt und ein kontrolliertes Abwarten als Alternative angeboten werden [12].

Hierbei wird die Auffassung vertreten, dass zwar die meisten Männer mit Prostatakarzinom sterben, aber nur etwa 2% am Prostatakarzinom, weil dieses meistens langsamer wächst als der natürliche Alterungsprozess beim Mann abläuft.

Urologen, die diesen Standpunkt vertreten, empfehlen ihren Patienten mit gesichertem Krebsbefund eine regelmäßige Prostatauntersuchung mit PSA-Check und sonst weiter nichts als Abwarten. Nur, und wirklich nur dann, wenn ein rapides Ansteigen des PSA-Wertes registriert wird und das Ultraschallbild deutlich wachsende Krebsstrukturen zeigt, erfolgt gegebenenfalls eine Behandlung.

In den weitaus meisten Fällen ist diese Handlungsweise auch durchaus gerechtfertigt. Eine halbjährliche Kontrolle ist für die bereits Betroffenen nämlich voll ausreichend, um eine plötzliche Krebsaggressivität zu erkennen, und beinhaltet dazu zeitlich sogar noch einen gewissen Sicherheitsfaktor. Eine Verdoppelung des PSA-Wertes innerhalb eines Jahres sollte aber die Alarmglocken schrillen lassen. Ebenso ein PSA-Wert über sechs, weil dann die Metastasenwahrscheinlichkeit exponentiell wächst [72].

Was dann zu tun ist, lesen Sie im Ratgeber „Prostatakrebs“.

Prostatakrebs