Peter F. Weitzel

Prostatakrebs Statistik

Prostatakrebs Statistik und Häufigkeit

Die Prostatakrebs Statistik spricht eine deutliche Sprache: Waren es 1980 noch 16.800 Fälle, so war die Zahl bereits im Jahr 2000 schon bei 45.800 (!) angekommen.

Laut Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. werden „derzeit jährlich etwa 48.650 Prostatakarzinome diagnostiziert“.

„Derzeit“ liegt aber auch schon wieder einige Jahre zurück, denn die Statistiker sind mit ihren Auswertungen nicht besonders flink.

Und weil das keine lineare sondern eine exponentielle Kurve ist, werden wohl bald, mal ironisch ausgedrückt, alle Männer Prostatakrebs diagnostiziert bekommen. Das ist zwar absurd, erschließt aber der Gesundheitsindustrie wieder viele weitere Milliarden.

Zur Prostatakrebs Statistik und Häufigkeit ein weiteres Zitat der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V.: „Im Vergleich mit den übrigen Ländern der EU liegen die in Deutschland ermittelten Erkrankungsraten für Prostatakrebs im oberen Bereich: Rang fünf. Die höchsten Raten finden sich in Schweden und Finnland, die niedrigsten in Griechenland, Polen und Lettland“.

Und weil die PK-diagnostizierten (PK steht für Prostatakarzinom) Männer immer jünger werden, steigt auch die Zahl und Häufigkeit der Einzelschicksale, nämlich die der inkontinenten, impotenten und gedemütigten Männer in gleichem Maße und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Partnerschaften und Familien ebenso.

Mehr dazu lesen Sie im Ratgeber „Prostatakrebs“.

Prostatakrebs